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Angeln ohne Angeschein - Alles was du wissen musst!

Vielleicht bist auch du bereits über den Begriff „Angelschein“ gestolpert. Als blutiger Neuanfängern möchtest du gerne einmal in die Welt der Fischerei hineinschnuppern und das ganz unverbindlich und ohne die Ablegung einer Anglerprüfung? Keine Sorge – all das ist natürlich möglich. In diesem Artikel verraten wir dir, wie und wo das Angeln ohne Angelschein und amtliche Dokumente möglich ist.

1 Angeln ohne Angelschein - Das Wichtigste in Kürze!

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  • Um in Österreich oder Deutschland angeln zu dürfen, benötigst du grundsätzlich zwei unterschiedliche Karten. Zum einen eine amtliche Fischerkarte des jeweiligen Bundeslandes, sowie eine Angelkarte (Lizenz) des jeweiligen Gewässers.

  • Die amtliche Fischerkarte dient dabei als eine Art Nachweis, dass du die grundlegenden Sachkenntnisse des Angelns besitzt. Wohingegen die Angelkarte (Lizenz) des Gewässers dafür benötigt wird, um auf dem jeweiligen Gewässer zu angeln.

  • Das Angeln ohne amtliche Fischerkarte ist in Österreich und in manchen deutschen Bundesländern dank sogenannten amtlichen Gastfischerkarten für einen begrenzten Zeitraum möglich – Also ideal für jene, die das Angeln einmal austesten möchten oder für Touristen.

  • Ganz ohne amtlichen Angelschein ist das Angeln nur an Privatteichen und am Meer möglich.

  • In den Nachbarländern (Niederlande, Frankreich, Schweden, Dänemark, Polen und Schweiz) bestehen geringere Hürden, was das Thema Angeln betrifft. Oft gibt es spezielle Urlauber-Angelkarten, die du einfach so kaufen kannst.

  • Schwarzangeln und Fisch-Wilderei sind nicht zu empfehlen – diese Straftaten gehen meist vor Gericht und sind mit hohen Strafen verbunden.

2 Grundlagen zum Angeln - Erforderliche Dokumente

Dass du ohne Angelkarte nicht einfach so an einem Gewässer deiner Wahl angeln darfst, dürfte klar sein. Wie bereits oben erwähnt, benötigst du in Österreich & Deutschland zwei unterschiedliche Karten um „legal“ angeln zu dürfen. Nämlich eine amtliche Fischerkarte des jeweiligen Bundeslandes sowie eine Angelkarte (Lizenz) des jeweiligen Gewässers.

2.1 Amtliche Fischerkarte

Amtliche Fischereikarten werden dir von Bezirksverwaltungsbehörden, Bezirkshauptmannschaften, Magistraten oder den jeweiligen Landesfischereiverbänden ausgestellt – abhängig vom Bundesland. Um so eine Karte zu erhalten, musst du nachweisen können, dass du über die erforderlichen Kenntnisse, die es zur Ausübung der Fischerei bedarf, verfügst. Im Normalfall musst du dafür einen Kurs besuchen und anschließend eine Prüfung ablegen. In manchen Bundesländern kannst du diese Prüfung auch online absolvieren.

Fischereiabgabe
In Verbindung mit der amtlichen Fischerkarte steht die sogenannte Fischereiabgabe. Die Fischereiabgabe kann als eine Art Mitgliedsbeitrag gesehen werden und ist jährlich an die jeweilige Bezirksverwaltungsbehörde, Bezirkshauptmannschaft oder den jeweiligen Landesfischereiverband zu entrichten.

2.2 Angelkarte (Lizenz) des jeweiligen Gewässers

Zusätzlich zur amtlichen Fischerkarte benötigst du auch noch eine Angelkarte (Lizenz) – oder auch Angelerlaubnisschein genannt – des jeweiligen Gewässers, an dem du Angeln möchtest. Diese dient sozusagen als Ticket, um auf dem jeweiligen Gewässer zu angeln. Diese Karte erhältst du beim jeweiligen Fischerverein, welcher das Gewässer verwaltet oder bei Gemeinden, sofern es sich um ein öffentliches Gewässer handelt. Am besten informierst du dich im Internet, wo die Karten für dein angestrebtes Gewässer erhältlich sind.

angeln ohne angelschein

3 Angeln ohne Angelschein Möglichkeiten

Wenn du das Angeln nur einmal testen möchtest, ohne dafür gleich einen Kurs zu besuchen und eine Prüfung abzulegen, solltest du jetzt gut aufpassen. Wir stellen dir im Folgenden Abschnitt alle Möglichkeiten vor die es gibt, um auch ohne Angelschein „legal“ zu angeln.

angeln ohne angelschein forelle

3.1 Angeln ohne Angelschein in Österreich

Dass Österreich ein sehr touristenfreundliches Land ist, sollte auch über die Ländergrenzen hinaus bekannt sein. Dementsprechend gibt es auch für Touristen und Nichtangler die Möglichkeit, eine sogenannte amtliche Fischergastkarte zu erwerben. Diese Gastkarte ermöglicht es dir, auch ohne Kurs und Prüfung zu angeln. Amtliche Gastkarten sind, je nach Bundesland, für eine begrenzte Anzahl an Tagen pro Jahr erhältlich:

Gastkarten / Bundesland

  • Kärnten: 30 Tage / Jahr
  • Wien: 21 Tage / Jahr
  • Niederösterreich: 30 Tage / Jahr
  • Oberösterreich: 21 Tage / Jahr
  • Burgenland: 14 Tage / Jahr
  • Salzburg: 14 Tage / Jahr
  • Steiermark: 30 Tage / Jahr
  • Tirol: Für Tageskarten kein Limit
  • Vorarlberg: Bis 14 Tage keine Gastkarte notwendig

Info: Neben der amtlichen Gastkarte benötigst du selbstverständlich auch noch eine Angelkarte (Lizenz) des jeweiligen Gewässers, um „legal“ angeln zu dürfen. Das Praktische: Amtliche Fischergastkarten erhältst du in der Regel auch direkt an der Stelle, an der du die Angelkarte (Lizenz) für das jeweilige Gewässer erhältst. 

3.2 Angeln ohne Angelschein in Deutschland

Wer in Deutschland ohne das Ablegen einer Prüfung angeln möchte, hat nur bedingt die Möglichkeit dazu. Hier ist es nämlich so geregelt, dass in den meisten Bundesländern zwingend eine Prüfung beziehungsweise eine amtliche Fischerkarte benötigt wird, um eine Angelkarte für das jeweilige Gewässer ausgehändigt zu bekommen.

Ausnahmen gibt es nur in diesen Bundesländern: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Bremen und Brandenburg. Hier gibt es, ähnlich wie in Österreich, sogenannte amtliche Fischergastkarten. Mit dieser Karte kannst du in den genannten Bundesländern auch ohne das Ablegen einer Prüfung angeln. Folgende Regelungen gelten in den jeweiligen Bundesländern:

Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein besteht die Möglichkeit einen sogenannten „Urlaubsfischereischein“ zu erwerben. Dieser ist für 28 aufeinanderfolgende Tage gültig und ermöglicht es dir somit ohne das Ablegen einer Prüfung zu angeln. Voraussetzung um so einen Schein zu erhalten ist, das du deinen Hauptwohnsitz nicht in Schleswig-Holstein hast.

Mecklenburg-Vorpommern
In Mecklenburg-Vorpommern besteht die Möglichkeit, einen sogenannten „Touristenfischereischein“ zu erwerben. Dieser ist dann für vier Wochen gültig.

Thüringen
In Thüringen kannst du einen sogenannten „Vierteljahresfischereischein“ zu erwerben. Mit diesem Schein darfst du dann für ganze drei Monate – ohne dafür eine Prüfung ablegen zu müssen – in Thüringen angeln.

Bremen
In Bremen besteht die Möglichkeit einen sogenannten „Stockangelschein“ zu erwerben. Dieser Schein ermöglicht es dir, ohne das Ablegen einer Prüfung zu angeln und kann beim zuständigen Amt in Bremen beantragt werden.

Brandenburg
Eine ähnliche Regelung gibt es auch in Brandenburg. Hier hast du ganzjährig die Möglichkeit, ohne amtliche Fischerkarte auf Friedfische zu angeln. Voraussetzung ist das Bezahlen der Fischereiabgabe sowie eine Angelkarte (Lizenz) des jeweiligen Gewässers. Wenn du in Brandenburg auch Raubfische benageln möchtest, kommst du um das Ablegen einer Fischereiprüfung nicht herum.  

Info: Die Ausnahmeregelungen beziehen sich auf die amtliche Fischerkarte. Du benötigst selbstverständlich auch noch eine Angelkarte (Lizenz) für das jeweilige Gewässer, um „legal“ angeln zu dürfen. 

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3.3 ANGELN AN PRIVATTEICHEN / ANLAGEN

Weitere Möglichkeiten um ohne amtlichen Angelschein angeln zu können, stellen Privatteiche und private Fischeranlagen dar. Das Fischen ist dort meist ohne amtlichen Angelschein möglich – alle Vereinbarungen werden von dem jeweiligen Eigentümer getroffen. Um solche Gewässer in deiner Nähe zu finden, ist es ratsam, ein wenig im Internet zu recherchieren. Am besten gibst du hierfür in eine Suchmaschine, wie zum Beispiel Google, den Namen deines Bundeslandes sowie die Phrase „privatteich anglen“ oder  „angelteich ohne fischerschein“ ein.

Auch bei Privatteichen bzw. privaten Fischeranlagen ist es natürlich so, dass du zwar keinen amtlichen Fischerschein benötigst, jedoch eine Angelkarte (Lizenz) die du beim jeweiligen Eigentümer / Pächter erhältst. Die Preise für eine Tageskarte können recht unterschiedlich ausfallen und reichen – zumindest in AT & DE – von 10 – 40€ pro Tag. Viele Teichbetreiber bieten dir auch an, die gefangenen Fische direkt mitzunehmen. Hier ist dann zusätzlich ein Preis pro Kilogramm Fisch zu entrichten.

3.4 Angeln am Meer

Ohne Angelschein angeln, kannst du auch am Meer. Im gesamten Mittelmeer benötigst du in der Regel weder einen amtlichen Fischerschein, noch eine Angelkarte. Es gibt natürlich auch Ausnahmen und Schutzgebiete, um den Fischbestand zu schützen. Am besten recherchierst du kurz im Internet, ob das Angeln in deinem angestrebten Gebiet erlaubt ist. 

3.5 Angeln in den Nachbarländern

Neben den bereits genannten, gibt es noch die Möglichkeit, einen Angelausflug in eines der angrenzenden Nachbarländer zu unternehmen. In vielen Gebieten kannst du ohne amtlichen Fischerschein angeln. Die beliebtesten Ausflugsziele und deren Bestimmungen stellen wir dir im Folgenden kurz vor:

Niederlande
Um in den Niederlanden als „Ausländer“ ohne Angelschein zu angeln, benötigst du einen sogenannten VISpas – dieser ist sowohl online als auch in den Angelgeschäften vor Ort erhältlich. Hier musst du mit Kosten zwischen 30 und 45 Euro rechnen – das Ganze gilt für ein Jahr und ist mit einer Angelvereinsmitgliedschaft verknüpft. Sobald du im Besitz des VISpas bist, darfst du in den Niederlanden auf Fischfang gehen. Doch Vorsicht: Es ist untersagt, mehr als zwei Zander oder Aale oder mehr als zehn getötete Süßwasserfische, die länger als 15 cm sind und aus ein und demselben Gewässer stammen, mit nachhause zu nehmen.

Dänemark
Bist du jünger als 18 oder älter als 65 Jahre, darfst du dein Hobby ohne staatlichen dänischen Angelschein ausüben. Befindest du dich aber innerhalb dieser Altersspanne, ist der Besitz eines gültigen Scheines Pflicht. Um diesen beantragen zu können, bedarf es aber keiner Absolvierung der Fischerprüfung – du kannst den Angelschein online beantragen. Nach der Entrichtung einer Gebühr von etwa 25 Euro, erhältst du deinen Angelschein. Wichtig: Für das jeweilige Gewässer musst du immer eine zusätzliche Tages-, Wochen- oder Jahreskarte erwerben. Berücksichtigen musst du ebenfalls die Schutzzonen im Meer, in denen das Angeln verboten ist.

Schweiz
In diesem Land existiert das sogenannte Freiangelrecht. Dieses erlaubt dir das Angeln an bestimmten Gewässern (z.B. Zürichsee, Greifensee, Pfäffikersee, Türlersee, Bodensee, Walensee) ohne Sachkunde-Nachweis (SANA) oder Patent. Die Voraussetzungen, die du hier erfüllen musst: Du darfst nur vom Ufer aus angeln und dabei keine Köderfische verwenden. Möchtest du aber für einen Tag oder eine Woche vom Boot aus und mittels bestimmter Lebendköder fischen, so kannst du das Patent für 25 Schweizer Franken erweitern lassen. Ein Sachkundenachweis ist dafür nicht notwendig.

Polen
Hier musst du im Vorfeld keine Prüfung ablegen, jedoch eine Angelgenehmigung beantragen. Diese wird normalerweise umgehend vom polnischen Anglerverband PZW ausgestellt. Die Kosten variieren von Jahr zu Jahr, da es keine festgelegten gesetzlichen Regelungen gibt.

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4 Angeln ohne Angelschein - Die Strafen

Jeder, der ohne Angelschein und Lizenz, also illegal fischt, Fische verletzt, tötet oder sich zueignet, macht sich strafbar! Je nach Schwere des Verbrechens, können die Strafen unterschiedlich hoch ausfallen.

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4.1 ANGELN OHNE ANGELSCHEIN DEUTSCHLAND STRAFE

Wirst du beim Schwarzangeln erwischt, können dich Freiheitsstrafen von bis zu 5 Jahren oder Geldstrafen von bis zu 75.000 Euro erwarten.

4.2 ANGELN OHNE ANGELSCHEIN ÖSTERREICH STRAFE

Solltest du ohne Angelschein unterwegs sein und von einem Aufsichtsfischer oder dem Gewässerbesitzer erwischt werden, droht dir eine Anzeige. Hier handelt es sich dann um den Tatbestand der Fischwilderei oder des Diebstahls, die mit Geld- und etwaigen Freiheitsstrafen geahndet werden. Solltest du diese Straftat mehrmals wiederholen, kann dir das Recht, eine Fischerprüfung abzulegen, verwehrt werden.

5 Häufig gestellte Fragen

Wo kann man in Deutschland angeln ohne Angelschein?
Das Angeln ohne Angelschein ist in Deutschland nur an Privatteichen und privaten Fischeranlangen möglich. Um an öffentlichen Gewässern zu angeln, benötigst du zwingend einen amtlichen Angelschein, den du durch das Ablegen einer Prüfung erhältst.  In den Bundesländern: Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Thüringen gibt es Sonderregelungen, um auch ohne Prüfung zu angeln.

Was passiert beim Angeln ohne Angelschein?
Wirst du beim Schwarzfischen (Fischwilderrei), also dem Fischen ohne Angelschein und oder Angelerlaubnis am Wasser angetroffen, ist mit hohen Strafen zu rechnen. Das Strafausmaß ist in der Regel von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich und reicht von Geldstrafen bis hin zu Freiheitsstrafen.

Was darf ich ohne Angelschein?
Ohne amtlichen Angelschein ist das Angeln an öffentlichen Gewässern grundsätzlich verboten. In Österreich und in machen deutschen Bundesländern gibt es jedoch die Möglichkeit, einen amtlichen Gastangelschein zu erwerben, mit welchem du für eine begrenzte Zeit auch ohne das Ablegen einer Prüfung angeln darfst.

Wie hoch ist die Strafe beim Angeln ohne Angelschein?
Die Strafen, mit denen du dabei rechnen kannst, liegen zwischen ein paar hundert bis mehreren tausend Euro. Auch Freiheitsstrafen sind nicht ausgeschlossen.

Was brauche ich um in Deutschland angeln zu dürfen?
Um in Deutschland legal angeln zu dürfen, benötigst du grundsätzlich zwei unterschiedliche Karten: einen amtlichen Angelschein, den du nach dem Ablegen einer Prüfung erhältst und eine Angelkarte (Lizenz) des jeweiligen Gewässers, an welchem du Angeln möchtest. Es gibt jedoch auch Privatteiche bzw. private Fischereianlagen, bei denen du nur eine Angelkarte (Lizenz) des jeweiligen Besitzers / Pächters benötigst.

Warum braucht man einen Angelschein?
Der Angelschein bestätigt, dass du gefangene Fische gemäß des Tierschutzgesetzes betäuben und töten kannst – so soll jegliches Tierleid vermieden werden. Der Schein dient dir also als amtlicher Nachweis für deine Angler-Sachkenntnis.

Was ist der Unterschied zwischen Angelschein und Fischereischein?
In Österreich ist „Angelschein“ das umgangssprachliche Wort für den „Fischereischein“ – es ist im Endeffekt Dasselbe. Bist du im Besitz eines amtlichen Fischereischeins, bekommst du die Erlaubnis, eine Angelkarte für nahezu jedes befischbare Gewässer zu erwerben. Die Angelkarte (Lizenz) oder auch Angelerlaubniskarte genannt, ist die Genehmigung, mit der du dazu berechtigt bist, an einem bestimmten Gewässer zu angeln.

Ist es schwer, einen Angelschein zu machen?
In der Fischerprüfung werden allgemeine Themengebiete Rund um die Fischerei (Fischkunde, Gewässerökologie, Gerätekunde und Gesetzeskunde) abgeprüft. Zwar wird alles in einem Vorbereitungskurs behandelt – wie leicht oder schwer dir das Lernen fällt, ist aber individuell unterschiedlich. In der Regel ist die Prüfung für fast alle Teilnehmer ohne Probleme schaffbar – sofern sie sich im Vorhinein gut darauf vorbereiten.

Was kostet Schwarzfischen?
Schwarzfischen und Fischwilderei werden angezeigt, gerichtlich verfolgt und mit hohen Strafen (Bußgeldern, Freiheitsentzügen) geahndet.

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